Im Jahr 1841 bestand die Ortschaft aus drei Bauernhöfen. Der Ortsname lautete um 1300 „Hetzendorf“. Dies könnte auf einen Gründer namens „Hezo“ oder „Hezilo“ hindeuten. Möglicherweise kommt auch die alte Bezeichnung „Hätz“ für die Elster und den Eichelhäher infrage, die hier gute Lebensbedingungen vorfinden.
Im Laufe der Jahrzehnte ist die Ortschaft am Kernort und nördlich der Straße nach Fürstenstein gewachsen.
In der Ortsflur „Steinhügel“ bestimmen Steinbrüche, von denen einer bis heute in Betrieb ist, das Landschaftsbild. Zur Zeit des Bahnbetriebs wurden die Rand- und Pflastersteine am „Westbahnhof“ verladen.
Südlich der Ortschaft befindet sich das Sportzentrum.